Door 74 again and again
Tapfer begab ich mich ohne Reservierung zum Door 74 und erhielt Einlass. Hinter der Theke war glücklicherweise Timo und er erkannte mich tatsächlich wieder. Darüber bin ich ja immer wieder erstaunt und auf mein ungläubiges Nachfragen, erinnerte er sich an viele Details aus unserem letzten Gespräch. Der Service war perfekt wie immer, die Karte komplett neu und überraschend im Design. Ich wähle den „The Monolith Monsters“, da mir der Sinn nach Kaffee stand. Da war mir zu viel Kaffee und ich trank nicht ganz die Hälfte. Interessanter war das Publikum, zur späten Stunde tummelten sich hier die Bartender des Dvars, der Bar Mystique und des Tales & Spirits. Wie schon in Berlin traf ich hier auf Frankfurter Jungs und erfuhr interessante Neuigkeiten aus der Frankfurter Barszene.
Auf dem Weg zurück ins Hotel kam ich noch an der neuen Bar Snappers vorbei, die auch im Magazin „Esquire“ als eine der Topdestinationen erwähnt wurde. Hinter der Bar erkannte ich einen der Jungs aus der Vesper Bar und auch er erkannte mich. Ein bisschen zu kumpelhaft begrüßte er mich und fragte, wo ich gerade herkam. Eigentlich möchte ich über dieses Erlebnis nicht zu viele Worte machen, es muss ja auch mal enttäuschende Besuche geben. Man kann hier mit nachgefragter konstruktiver Kritik nicht wirklich erwachsen umgehen. Die Jungs nehmen sich sehr viel wichtiger als den Gast. Das Snappers ist eine „Kumpelbar“ und findet bestimmt das entsprechende Publikum.
Hiermit verabschiede ich mich aus Amsterdam. Es hatte viel geregnet und es waren anstrengende Tage voller Essen & Trinken. Es gibt noch einige Bars in der aufstrebenden Cocktailwelt in Amsterdam. Ich hatte aber meinen Favoriten bereits gefunden und erneut bestätigt bekommen.
Door 74!!!!!!!!!!!!!! Die Bar nach meinem Geschmack, intim, perfekter Service, tolle Drinks und Gespräche mit Timo.